Uhrwerk

Presage Uhrwerk

Viele Technologien, die heute in Uhren zum Einsatz kommen, wurden ursprünglich von Seiko entwickelt oder sind ausschließlich bei Seiko zu finden.
Presage blickt auf eine über 100-jährige Uhrmachertradition zurück, die durch Erfindungsreichtum und Ideen weiterentwickelt wird.

  • Es sind verschiedene Technologien, die in den einzelnen Modellen zum Einsatz kommen.

Mechanisch

Mechanische Uhren bewegen ihre Zeiger mit Hilfe einer Sprungfeder als Energiequelle. Sie zeigen die Zeit ausschließlich mechanisch an und haben keine elektronische Steuerung.

TRIMATIC

TRIMATIC bezieht sich auf drei von Seiko entwickelte Technologien, die den Gebrauch mechanischer Uhren im täglichen Leben erleichtern und über einen langen Zeitraum hinweg eine hohe Präzision gewährleisten. Diese Strukturen, Bauteile und Materialien, die Diashock, Magic Lever bzw. Spron genannt werden, stützen sich auf Innovation sowie Tradition und werden in vielen Modellen bei Presage verwendet.

Diashock

Diashock ist eine Konstruktion, die entwickelt wurde, um die Stoßfestigkeit zu erhöhen. Sie wird im Uhrwerk einer mechanischen Uhr als Lager verwendet, z. B. für die Unruhwelle, die besonders stoß- und vibrationsempfindlich ist. Die Konstruktion behält ihre hohe Stabilität auch bei starken Stößen bei.

Magic Lever

Der Magic Lever hat die wichtige Aufgabe, die Hauptfeder in einem automatischen Uhrwerk effizient aufzuziehen. Er verfügt über zwei unterschiedlich geformte Federscheiben, die immer in Kontakt mit dem Übertragungsrad stehen, das zum Drehen des Federhauses verwendet wird. Unabhängig von der Drehrichtung des Rotors erzeugen die beiden Riemenscheiben des Magic Lever immer eine gleichgerichtete Bewegung des Antriebsrads, was ein effizientes Aufziehen der Aufzugsfeder ermöglicht.

SPRON

Spron ist eine Legierung, die mit dem Ziel entwickelt wurde, widerstandsfähig gegen Verschleiß, Korrosion und Abnutzung zu sein, so dass mechanische Uhren mit einer hohen Lebensdauer hergestellt werden können. Seiko arbeitet seit mehr als einem halben Jahrhundert an der Entwicklung und Herstellung von Federn und hat das firmeneigene Material Spron für die Hauptfeder und die Spiralfeder verwendet.

Vertikale Kupplung

Stoppuhr mit präziser Funktion

Das Kaliber 8R48 verwendet ein Säulenrad* und eine vertikale Kupplung für die Stoppuhr, was als Merkmal eines Chronographen der Spitzenklasse gilt. Die vertikale Kupplung ist ein System, das erstmals 1969 von Seiko entwickelt wurde. Es handelt sich um ein Kraftübertragungssystem, das verhindert, dass die Zeiger beim Starten und Stoppen springen. Es verfügt über eine ausgezeichnete Stoßfestigkeit und ist mit einem patentrechtlich geschützten dreizackigen Schlagwerk ausgestattet, mit dem mehrere Zeiger zurückgesetzt werden können, um einen präzisen Betrieb und eine hervorragende Haltbarkeit zu gewährleisten.

  • *Ein Säulenrad ist ein Zahnrad, das zur Steuerung der Stoppuhr verwendet wird.

Spring Drive

Spring Drive ist der Mechanismus von Seiko, der eine hohe Präzision mit einer noch nie dagewesenen Genauigkeit von einer Sekunde pro Tag erreicht, indem er mit präzisen Signalen vom Quarzoszillator gesteuert wird.

Tri-Synchro Regulator

Bei Spring Drive, dem von Seiko entwickelten Mechanismus zur Regulierung der Ganggenauigkeit, nutzt der Tri-Synchro-Regulator die elektrischen Signale des Quarzoszillators, um über einen Rotor eine elektromagnetische Bremse zu aktivieren. Drei Elemente - mechanische Energie, elektrische Signale und magnetische Kraft - wirken zusammen, um die präzise Bewegung des Sekundenzeigers zu erzeugen.

Japanische Ästhetik, die sich in den Sekundenzeigern widerspiegelt.

Eines der Merkmale von Spring Drive ist die sanfte Gleitbewegung des Sekundenzeigers, die durch den Tri-Synchro-Regulator erzeugt wird, einem geschützten Mechanismus zur Steuerung der Geschwindigkeit, der eine zuverlässige Präzision gewährleistet. Man kann sagen, dass es das einzige Uhrwerk ist, das die einzigartige japanische Ästhetik allein durch die Bewegung eines Zeigers zum Ausdruck bringt.


Design, Montage und Qualitätskontrolle

Seiko kann auf eine über 100-jährige Tradition in der Uhrmacherei zurückblicken. Das Unternehmen arbeitet kontinuierlich an der Verbesserung seiner uhrmacherischen Techniken und Fähigkeiten.
Durch strenge Kontrollen werden Merkmale wie Wasserdichtigkeit und Funktionen wie Chronographen sowie das Aussehen, die Präzision, die Verunreinigung durch Schmutz und Flusen und die Drehung der Zeiger überprüft. Nur die Produkte, die den Standards von Seiko entsprechen, werden für den Verkauf zugelassen.