Seit der Einführung der ersten Taucheruhr von Seiko im Jahr 1965 hat das Unternehmen die Grenzen dessen, was Taucheruhren bieten können, immer wieder neu definiert. Heute stellt Seiko in der Prospex Kollektion zwei moderne Neuinterpretationen der wegweisenden Zeitmesser aus den Jahren 1965 und 1970 vor, die an speziellen Textilbändern präsentiert werden. Sie sind gezielt für den Gebrauch unter Wasser entworfen und hergestellt worden. Die beiden Uhren bieten ein perfektes Gleichgewicht zwischen Design und Funktionalität und verkörpern den innovativen Geist, für den die Uhrmacherei von Seiko – speziell im Bereich Taucheruhren – bekannt ist.
Beide Kreationen haben das gleiche Design und Spezifikationen wie die modernen Neuinterpretationen von 1965 und 1970, die im letzten Jahr zur Feier des 55-jährigen Jubiläums der ersten Taucheruhr von Seiko vorgestellt wurden. Das braune Zifferblatt und die Lünette der Neuinterpretation von 1965 und das strukturierte graue Zifferblatt der Neuinterpretation von 1970 harmonieren perfekt mit den Erdtönen ihrer Textilbänder.
Die bei Fans als 62MAS bekannte Taucheruhr von 1965 war mit einem mechanischen Automatikkaliber ausgestattet und bot eine Wasserdichtigkeit von 150m. Die Uhr wurde für maximale Zuverlässigkeit und Ablesbarkeit unter härtesten Bedingungen entwickelt und bewies ihre Zuverlässigkeit beim Einsatz in der Antarktis während der 60er Jahre und ebnete den Weg für die Entwicklung zukünftiger wegweisender Uhren.
Fünf Jahre nach der Einführung der ersten Taucheruhr von Seiko und Japan im Jahr 1965 stellte Seiko 1970 die Taucheruhr vor, deren asymmetrische Form auf der 4 Uhr-Position die Krone schützte. Die solide Konstruktion, die Leuchtzeiger sowie Indizes, waren perfekt für diejenigen, die einen Zeitmesser mit außergewöhnlicher Stärke und Ablesbarkeit benötigten. Die Uhr bewies ihre Zuverlässigkeit unter extremen Bedingungen, wie dem von dem japanischen Abenteurer Naomi Uemura in den Jahren 1974 bis 1976 absolvierten 12.000 km langen Solo-Hundeschlittenlauf von Grönland nach Alaska, bei dem er die Uhr trug.
Die Textilbänder verwenden eine traditionelle Flechttechnik aus Japan namens Seichu. Ihre reichhaltige Textur und ihr Farbton sind in der japanischen Kultur für ihre Verwendung in Stoffdesigns bekannt. Diese findet man auch in der traditionellen "obijime", der dekorativen Kordel, die eine Kimono-Schärpe an ihrem Platz hält. Die Bänder weisen eine einzigartige, japanische Ästhetik und Textur auf und werden speziell hergestellt, um eine fast viermal höhere Zugfestigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Seiko Textilbänder* zu erzielen. Ihre Stabilität und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Abnutzung aufgrund von Sonneneinstrahlung erfüllen die anspruchsvollen Standards von Seikos Taucheruhren und sind perfekt für den Einsatz unter Wasser geeignet. Darüber hinaus haben die Bänder dank ihres einzigartigen Flechtmusters die Flexibilität und Luftdurchlässigkeit, die für maximalen Komfort am Handgelenk sorgen. *basierend auf der Recherche von Seiko
Die Edelstahlteile des Textilbands haben eine starke und solide Form, die den hochwertigen Charakter der modernen Kreationen hervorhebt.
Beide Modelle werden mit einem zusätzlichen Textilband in einer weiteren Farbe angeboten. Dank der Struktur des Bands kann dieses einfach und ohne Werkzeug ausgetauscht werden.
Zusätzliches Band
Zusätzliches Band