Seeking the Origins of Presage Craftsmanship in Ibaraki Seeking the Origins of Presage Craftsmanship in Ibaraki

Die Seiko Presage Uhren kombinieren altehrwürdige Handwerkskunst und einzigartige japanische Ästhetik. Tauchen Sie mit uns ein in die Präfektur Aichi, die Heimat von Burgen und Samurai, Kunst und Kunsthandwerk. Hier befindet sich das historische Zentrum der berühmten japanischen Shippo-Emaille, aus der das beeindruckende Seiko Presage Shippo Emaille Zifferblattmodell entstanden ist.

Seiko Presage
Craftsmanship series
Shippo Enamel Dial

Geschichte bewahrt durch
Cloisonné: Emaille: ein Funkeln der Zeit

Seiko hat im Jahr 1913 die erste Armbanduhr Japans hergestellt und feiert nun 110 Jahre Uhrmacherkunst mit der Presage Craftsmanship Serie. Das Modell mit dem Shippo-Emaille-Zifferblatt verkörpert die einzigartige Verbindung zwischen Seikos mechanischer Uhrwerkherstellung und der kostbaren Kunst des Shippo-Emails, einer hochentwickelten Emaille-Technik. Diese Technik, bekannt als Shippo-yaki, wird von den Meistern aus Nagoya seit mehr als 190 Jahren gepflegt. Der Begriff "Shippo" bedeutet "sieben Schätze" und wurde der Emaille aufgrund ihrer außergewöhnlichen Schönheit verliehen. Erleben Sie den bezaubernden Charme dieser Uhr, wenn Sie sie am Handgelenk tragen!

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Owari-Aichi, Heimat der berühmten Samurai und des Shippo-Cloisonné-Emailles

Die Cloisonné-Technik hat sich über Jahrhunderte entwickelt und wurde entlang der Seidenstraße bis nach Japan verbreitet. Im Jahr 1833 perfektionierte Tsunekichi Kaji, der Sohn eines Samurai aus dem Owari-Gebiet in der heutigen Präfektur Aichi, die Shippo-Emaille-Technik. Er studierte ausländische Cloisonné-Kunstwerke, die von den Niederländern nach Japan gebracht wurden. Die Popularität von Shippo-Emaille wuchs, und Owari wurde zum Zentrum der Produktion. Auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1867 wurde das japanische Shippo-Emaille präsentiert. Viele Kunsthandwerker aus Aichi erhielten Auszeichnungen für ihre Werke und trugen zum Ruhm der Owari Shippo-Emaille bei. Lassen Sie uns nun auf eine Reise durch die Präfektur Aichi gehen. Von den Bergen im Norden bis zu den klaren Gewässern der Ise-Bucht und der Mikawa-Bucht im Süden gibt es dort eine wunderschöne Natur zu entdecken. In Nagoya können Sie mehr über die berühmten Samurai erfahren, die dort lebten, und ihre Leidenschaft für Kunst und Luxus, um die Geschichte hinter den Farben, der Ästhetik und den kostbaren Materialien des Seiko Presage Shippo Emaille-Zifferblattmodells besser zu verstehen!

  • Die faszinierenden Überreste einer prächtigen Vergangenheit
    aus der Edo-Zeit

    Haben Sie schon einmal vom mächtigen Shogun Tokugawa Ieyasu gehört? Dieser berühmte Kriegsherr etablierte seine Machtbasis in Edo, dem heutigen Tokio, und hatte die Kontrolle über ganz Japan. Ähnlich dem prächtigen Schloss von Ludwig XIV. in Versailles war auch sein Schloss in Nagoya ein beeindruckendes Schmuckstück. Besonders hervorzuheben ist der angrenzende Hommaru-Palast, eine luxuriöse Residenz, die ursprünglich dem Feudalherren Owari gehörte und später als private Unterkunft für den Shogun diente, wenn er zu Besuch kam. Die Wände dieses Palastes sind mit dekorativen Gemälden der renommierten Kano-Schule verziert. Diese Schule war während der Muromachi-Periode (1336-1568) und der Edo-Periode (1603-1868) die größte und bekannteste Schule der japanischen Malerei. Besonders beeindruckend sind die wild aussehenden Tiger und Leoparden in Blattgold am Eingang und die prächtigen Shogun-Quartiere, in denen jedes Detail eine wahre Augenweide ist. Bevor Sie das Gelände verlassen, sollten Sie unbedingt einen Blick auf das Dach des Hauptturms werfen und die beiden herrlichen goldenen Tigerfisch-Ornamente, bekannt als Kinshachi, bewundern. Sie sind ein Symbol für den Reichtum der Tokugawa-Dynastie im Laufe der Jahrhunderte.

  • Der Hommaru-Palast wurde bei einem Luftangriff im Jahr 1945 zerstört. Die 1.047 Malereien an den Fusuma (Schiebetüren) sowie den Deckenplatten wurden aber noch während des Krieges, rechtzeitig vor dem zerstörerischen Luftangriff, abgenommen und in einem Lager sicher aufbewahrt. Darüber hinaus konnten zahlreiche Daten aus Vermessungen und Erhebungen während der Showa-Periode (1926-1989) genutzt werden, um das Gebäude originalgetreu zu restaurieren. Die Restaurierungsarbeiten begannen im Jahr 2009 und dauern bis heute an. Die Restaurierung der Shippo-Emaille, die für die Fusuma-Beschläge und andere Gegenstände verwendet wurde, wurde von Ando Cloisonne übernommen. Ando Cloisonne stellt auch das Presage Shippo Emaillezifferblatt her. Seit 2018 ist dieser anmutige Palast für die Öffentlichkeit zugänglich.

  • Die Sumiyagura (Ecktürmchen) sind noch so erhalten, wie sie um 1612 erbaut wurden.

  • Östlich der Burg Nagoya befindet sich ein japanischer Garten. Er gilt als Meisterwerk und demonstriert die Gartenkultur des Owari-Clans.

  • Der Tokugawaen-Garten ist ein ruhiger Rückzugsort, der ursprünglich im Jahr 1695 von Mitsutomo Tokugawa (1625-1700), dem zweiten Fürsten der Owari-Tokugawa-Familie, erbaut wurde. Dieser Garten verkörpert die gesamte Eleganz eines traditionellen japanischen Gartens. Ein unberührter Wasserfall fließt durch Schluchten und mündet schließlich in einen ruhigen Teich. Dieses Wasser symbolisiert die Vielfalt der japanischen Landschaft, von den majestätischen Bergen bis zum ruhigen Meer. Der Garten ist zudem mit saisonalen Blumen geschmückt, wie beispielsweise Pfingstrosen und Schwertlilien, die eine wunderschöne Atmosphäre schaffen. Wenn Sie einen Tisch im Restaurant reservieren, können Sie den Teich bewundern und dabei den Blick auf den japanischen Garten genießen, während Sie die herzliche Gastfreundschaft Japans erleben.

    Neben dem Tokugawa-Garten befindet sich das Tokugawa-Kunstmuseum, das eine umfangreiche Sammlung aus der Edo-Zeit beherbergt, die von der Familie Owari Tokugawa zusammengetragen wurde. Das Museum beherbergt weltberühmte und wertvolle Kulturschätze, darunter die illustrierten Schriftrollen des Märchens von Genji, die als Nationalschatz gelten. Schon seit Tokugawa Yoshinao (1600-1650), dem ersten Herrscher der Owari Tokugawa, widmete sich die Familie sowohl der literarischen als auch der militärischen Kunst. Sie hinterließ eine Vielzahl von kulturellen Schätzen, die die Eleganz der Samurai und den japanischen Sinn für Schönheit widerspiegeln und bewahren.

  • Willkommen in der Burg Inuyama, einer der ältesten und wichtigsten Burgen Japans, die als Nationaler Kulturschatz ausgezeichnet ist (nur zwölf ursprüngliche Feudalburgen sind noch erhalten). Diese Burg ist ein beeindruckendes Beispiel für die Baukunst der Samurai. Lassen Sie sich vom atemberaubenden Ausblick vom Bergfried aus verzaubern, wo Sie den schnell fließenden Kiso-Fluss und die umliegenden Täler bewundern können. In der Ferne tauchen die futuristischen Gebäude der Stadt Nagoya aus dem Nebel auf, während auf der gegenüberliegenden Seite die majestätischen Gipfel der japanischen Alpen aufragen und das Bild perfekt machen.

    Tauchen Sie ein in vergangene Glanzzeiten und reisen Sie zurück in der Zeit. Halten Sie Ausschau nach Bildern des Schlosses, um es in voller Kirschblütenpracht zu erleben. Wenn Sie die Möglichkeit haben, die Region persönlich zu besuchen, sollten Sie unbedingt durch die Altstadt schlendern. Die Altstadt ist bis heute so erhalten wie im 17. thJahrhundert zur Edo-Zeit und lockt mit ihrer charmanten Hauptstraße, die einst voller Vergnügungen war. Hier können Sie sogar Kimonos ausleihen und wunderschöne Fotos machen, während Sie köstliche Reiskuchen-Spezialitäten genießen.

  • Willkommen in der Burg Inuyama, der ältesten der fünf Burgen Japans, die zum Nationalschatz zählen (es sind nur zwölf ursprüngliche Feudalburgen in Japan noch erhalten). Die Burg ist ein Meisterwerk der Samurai-Baukunst. Lassen Sie sich von dem atemberaubenden Blick vom Bergfried auf den schnell fließenden Fluss Kiso und die umliegenden Täler überwältigen. Am Horizont tauchen die futuristischen Gebäude der Stadt Nagoya aus einem fernen Nebel auf; auf der gegenüberliegenden Seite ragen die höchsten Gipfel der japanischen Alpen auf und vervollständigen die einzigartige Szenerie.

    Reisen Sie zurück in die Zeit des Glanzes. Halten Sie Ausschau nach Bildern des Schlosses in der Kirschblütenzeit, und wenn Sie die Gelegenheit haben, dorthin zu reisen, sollten Sie unbedingt durch die Altstadt schlendern. Sie ist noch genauso angelegt wie zur Edo-Zeit im 17. Jahrhundert, mit ihrer alten Hauptstraße voller Vergnügungen. Hier kann man Kimonos mieten und schöne Fotos machen, während man diverse Köstlichkeiten von Reiskuchen genießt.

  • Während der Edo-Zeit (1603-1868) befand sich Nagoya an der berühmten Tokaido-Route, die das lebhafte Edo (heute Tokio) mit dem traditionellen Kyoto verband. In der Nähe lag das bekannte Dorf Arimatsu, in dem Kunsthandwerker farbenfrohe Baumwollstoffe im Shibori-Stil herstellten. Selbst nach vierhundert Jahren können Sie immer noch die Hauptstraße von Arimatsu erkunden, die auf einem Holzschnitt des renommierten Ukiyo-e Künstlers Hiroshige in seiner weltbekannten Landschaftsserie "Die 53 Stationen des Tokaido" verewigt wurde. Diese Serie zeigt alle Gasthausstädte entlang der Strecke zwischen Edo und Kyoto.
    Im Dorfmuseum können Sie Handwerkern bei traditionellen Techniken zuschauen, die ihnen von früheren Generationen überliefert wurden. Sie demonstrieren, wie sie mit ungewöhnlichen Werkzeugen nähen, wickeln und Stoffe zu zauberhaften Mustern falten. Verpassen Sie nicht die charakteristische Architektur entlang der Hauptstraße, gekennzeichnet durch feuerfeste Dächer. Machen Sie einen Spaziergang in der Nacht, wenn die Zeit scheinbar stillsteht und die Geschichte zum Leben erwacht.

  • Udatsu sind kleine Mauern, die auf den Dächern errichtet werden, um die Ausbreitung des Feuers von benachbarten Häusern zu verhindern, und erstrecken sich auf beiden Seiten der Gebäude. Udatsu wurden allmählich dekorativer und aufgrund ihrer teuren Installation ein Zeichen von Reichtum und Erfolg.

  • Während der Edo-Periode (1603-1868) lag Nagoya an der berühmten Tokaido Route zwischen dem pulsierenden, neuen Edo (dem heutigen Tokio) und dem traditionellen Kyoto. In der Nähe gab es ein berühmtes Dorf namens Arimatsu, in dem Kunsthandwerker in Handarbeit gefärbte Baumwollstoffe (Shibori) herstellten. Vierhundert Jahre später können Sie immer noch die Hauptstraße von Arimatsu erkunden, die auf einem Holzschnitt des Ukiyo-e Künstlers Hiroshige in seiner international gefeierten Landschaftsserie "Dreiundfünfzig Stationen des Tokaido" verewigt wurde, die alle Gasthausstädte zwischen Edo und Kyoto zeigt.
    Im Dorfmuseum zeigen Ihnen Handwerker mit traditionellen Techniken, die von früheren Generationen an sie weitergegeben wurden, wie man mit ungewohnten Werkzeugen näht, wickelt und Stoffe zu zauberhaften Mustern faltet. Verpassen Sie nicht die charakteristische Architektur der Hauptstraße mit ihren feuerfesten Dächern, und machen Sie einen Spaziergang in der Nacht, wenn die Zeit stehen bleibt und die Geschichte lebendig wird.

  • Udatsu sind kleine Mauern, die auf den Dächern errichtet werden, um die Ausbreitung des Feuers von benachbarten Häusern zu verhindern, und erstrecken sich auf beiden Seiten der Gebäude. Udatsu wurden allmählich dekorativer und aufgrund ihrer teuren Installation ein Zeichen von Reichtum und Erfolg.

  • Japans Weg zur Modernisierung, westliche Einflüsse und Romantik

    Gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurde ein ehemaliges Samurai-Viertel in Nagoya in ein avantgardistisches Viertel namens "Kulturpfad" verwandelt. Heute sind die Gebäude entlang dieses Pfades ein geschütztes Kulturerbe. Sie bestehen aus Belle-Époque-Häusern aus dem frühen 20. Jahrhundert, Kirchen und kleinen Museen. Dieser Ort ist eine einzigartige Mischung aus östlichem und westlichem Design und Architektur. Wenn Sie auf den Spuren der Modernisierung Japans wandeln, sollten Sie unbedingt im Futaba-Museum Halt machen, dem ehemaligen Wohnsitz von Sadayakko Kawakami, der ersten modernen Schauspielerin Japans.

  • In einer Zeit, in der es noch Reisfelder, alte Holzhäuser, Öllampen und Gaslaternen gab, wurde ihr glamouröser Palast im westlichen Stil nachts vollständig mit kleinen elektrischen Fackeln beleuchtet, wie eine Szene aus einem Märchen. Die Haupthalle ist in ein wahres Kaleidoskop von Farben aus seltenen Buntglasfenstern getaucht – ein Stil, den die Schauspielerin aus den westlichen Ländern mitbrachte, wo sie einst die begehrte Muse von Picasso und Rodin war.

  • Ein unberührtes Paradies an der Südspitze von Aichi

    Minami Chita, ein sauberer Strandort und einer der "100 besten grünen Reiseziele" der Welt, birgt ein gut gehütetes Geheimnis im japanischen Tourismus. Es liegt am südlichsten Punkt der Chita-Halbinsel, nur dreißig Minuten vom internationalen Flughafen Chubu Centrair entfernt. Hier erwartet Sie ein unberührtes Paradies mit köstlichen Erdbeeren und Mandarinen. Sie können entlang der Küste mit dem Fahrrad fahren oder auf einem Fischerboot mitfahren und versuchen, Seebarsche zu angeln. Der Utsumi Beach, mit seinen 1,6 Kilometern feinem weißen Sand, ist der längste Strand in der berühmten Ise-Bucht und einer der begehrtesten Badeorte. Vor der Chita-Halbinsel liegt Himakajima, wo Feinschmecker aus Nagoya die berühmte Oktopus-Küche genießen können. Die Region Minami Chita ist auch für ihre Seebrasse, Kugelfisch, Garnelen und Weißfisch bekannt, die in den Restaurants der Gegend serviert werden.
    In den letzten Jahren hat dieser unberührte Küstenstreifen auch Studenten und Familien aus Südostasien angezogen, die an Meeresforschungsexkursionen für Anfänger teilnehmen. Beeilen Sie sich, denn dieses Paradies ist selbst unter japanischen Touristen noch relativ unbekannt!

  • Ein futuristischer Park, der aussieht, als könnte er ins Weltall fliegen!

    Oasis 21 ist weit mehr als nur ein moderner Park mit Kirsch- und Ahornbäumen im geschäftigen Stadtzentrum von Nagoya. Die ungewöhnliche dreistöckige Struktur erinnert an eine futuristische Raumstation, und es ist kein Zufall, dass das schwebende oberste Stockwerk wegen seines riesigen Glasbeckens "Spaceship-Aqua" genannt wird.
    Wenn der Park nachts beleuchtet ist, bietet er ein lebendiges und wunderschönes Panorama, das von ausländischen Touristen bereits zum zweitschönsten Fotomotiv Japans gewählt wurde.
    Das umweltfreundliche Glasbecken wird mit gefiltertem Grund- und Regenwasser gefüllt, was die Wärmeabstrahlung reduziert und einen kühlenden Verdunstungsnebel erzeugt. Dadurch wird der Pool im Sommer auf natürliche Weise gekühlt.

  • Erlernen Sie die Kunst des Owari Shippo

    Die Stadt Ama liegt am äußeren Rand der Großstadt Nagoya und war im 19. Jahrhundert der ursprüngliche Standort der Shippo-Emailleure in Japan. Heute wird diese Geschichte im Shippo Art Village Museum geehrt, wo Sie viele Meisterwerke aus dieser Zeit bewundern können. Zusätzlich gibt es eine Shippo-Emaillewerkstatt, in der Sie Ihr eigenes Shippo-Emaille-Kunstwerk herstellen können! Es mag sein, dass Ihre Hand zittert, wenn Sie mit einem winzigen Holzstäbchen Farben und Muster auf ein sehr dünnes Metall-Accessoire auftragen, aber der Lehrer wird Ihnen helfen, und Sie werden ein fabelhaftes Souvenir mit nach Hause nehmen!

Miso ist die Grundlage der Aichi-Lebensmittelkultur

Miso, eine fermentierte Sojabohnenpaste, ist ein weltweit anerkanntes Superfood, das reich an Umami und gesunden Nährstoffen ist. In Nagoya wird Miso jedoch nicht nur als Suppe zum Frühstück serviert, sondern in Verbindung mit den beliebten Udon-Nudeln, der Einheimischen zu jeder Tageszeit genossen. Das Gericht, bekannt als Miso-Nikomi Udon
, wird in einem köchelnden heißen Topf mit rohem Ei und Gemüse zubereitet. In Nagoya ist man stolz auf die Verwendung von Hatcho-Miso, einer feinen roten Sojabohnenpaste, die drei Jahre lang fermentiert wird und aus hochwertigen, lokal angebauten Zutaten besteht. Einige Restaurants bieten sogar halal- und vegane Versionen dieses Gerichts für ausländische Gäste an.

Vor 100 Jahren begannen gehobene Restaurants in Nagoya damit, ihren Gästen Hitsumabushi zu servieren, und seitdem ist es zu einem beliebten lokalen Gericht geworden. Hitsumabushi besteht aus frischem Aal, der über glühender Holzkohle gegrillt wird. Anschließend wird er mit einer Sauce auf Tamari-Basis bestrichen und in dünnen Streifen auf dampfenden Reis gelegt.
Um die Qualität des Aals zu schätzen, wird er zuerst pur und nur mit Reis gegessen. Nach einigen Bissen können Sie Wasabi, getrockneten Seetang und grüne Zwiebeln hinzufügen, um den Geschmack zu variieren. Schließlich kann der Aal mit Brühe oder grünem Tee zu einer köstlichen Suppe verwandelt werden! Genießen Sie die köstlichen Aromen und erleben Sie die einzigartige Art und Weise, wie in Nagoya gegrillter Aal serviert wird.

Kyoto ist für seine traditionellen Teehäuser bekannt, Tokio für seine exquisiten Sushi-Bars und Osaka für seine vielfältige Gourmet-Fastfood-Szene. Nagoya hingegen ist stolz auf seine Frühstückskultur, bekannt als "Morgenservice". Wenn Sie in einem Café Ihren Morgenkaffee bestellen, erhalten Sie zusätzlich Toast und ein hartgekochtes Ei. Diese einzigartige Genusskultur hat in den 1960er Jahren begonnen, und eine beliebte Spezialität ist der Ogura-Toast, bei dem eine sättigende rote Bohnenpaste auf dem Toast verteilt wird.

Wahrer Wert manifestiert sich mit der Zeit

Wataru Totani, Shippo-Emaille-Handwerker

Das Zifferblatt der Seiko Presage mit Shippo-Emaille wird von Ando Cloisonne in Nagoya hergestellt, einem renommierten Hersteller von Shippo-Emaille in Japan mit über 140 Jahren Erfahrung. Der Kunsthandwerker Wataru Totani ist dafür verantwortlich, die Glasur von Hand auf die Oberfläche des Zifferblatts aufzutragen. Diese Aufgabe erfordert äußerste Konzentration und Geschicklichkeit, da die Schichtdicke der Glasur nicht mehr als einen Millimeter betragen darf.

Totani entwickelte seine Leidenschaft für Shippo-Emaille, als er während eines Praktikums in der Highschool bei Ando Cloisonne arbeitete. Er beschreibt das Auftragen der Glasur auf Metallarbeiten als etwas Magisches. Nach 18 Jahren in der Firma ist seine Begeisterung für Shippo-Emaille noch stärker geworden. Er betrachtet die hergestellten Stücke als zeitlose Kunstwerke, die niemals an Attraktivität verlieren und altern.

Das Zifferblatt des Modells Seiko Presage Shippo Enamel Dial wird von Ando Cloisonne in Nagoya hergestellt, einem der führenden Hersteller von Shippo-Emaille in Japan mit über 140 Jahren Erfahrung. Der Kunsthandwerker Wataru Totani malt die Glasur von Hand auf die Oberfläche des Zifferblatts. Dies ist ein äußerst schwieriges Unterfangen, das höchste Konzentration erfordert und bei dem die Schichtdicke nicht mehr als einen Millimeter beträgt.

Totani ist bei Ando Cloisonne, seit er sich während eines Highschool-Praktikums in die Shippo-Emaille verliebt hat. "Das Auftragen von Glasur auf Metallarbeiten erschien mir magisch". Nach 18 Jahren in der Firma ist er noch mehr von der Shippo-Emaille begeistert: "Das sind Stücke, die nie altern!"

Nach Totanis Meinung ist das japanische Shippo-Emaille das beste der Welt, vielleicht weil es im späten 19. Jahrhundert seine Blütezeit hatte, als bereits viel Wissen über Emaille vorhanden war.

Als Einheimischer von Nagoya liegt es für Totani auf der Hand, warum die Shippo-Emaille-Kultur in seiner Heimatstadt so blüht. Hier gab es schon immer einen ausgeprägten Geschmack für wertvolle Kunst und Schönheit. Er lacht und gibt zu: "Wir mögen es hier gerne glänzend, seit der Feudalzeit." Auf die Frage, wie er sich die Verwendung von Owari Shippo-Waren vorstellt, antwortet er ohne zu zögern: "Shippo muss atmen, es muss gesehen und bewundert werden. Ich mag die Vorstellung, dass die Menschen meine Kunstwerke in ihrem täglichen Leben verwenden."

Totani ist besonders dankbar für das Abenteuer des Seiko Presage Shippo Emaille Zifferblattmodells. Für ihn bringt es eine historische Tradition und eine bedrohte noble Kunst in die zeitgenössische Welt. Es gibt keinen besseren Weg, eine Kultur zu bewahren, als sie am Handgelenk zu tragen!

  • Die Besonderheit des Shippo-Emaille-Zifferblatts liegt darin, dass durch wiederholtes Bemalen mit einer einzigen klaren Farbe eine besondere Tiefe entsteht, die das komplexe eingravierte Muster betont. Aufgrund des Schrumpfens der Glasur nach dem Brennen wird sie am Rand etwas dicker aufgetragen.
    Um sicherzustellen, dass das Zifferblatt den ökologischen Standards von Seiko entspricht, verwendet Ando Cloisonne eine bleifreie Glasur, die speziell für diese Uhren entwickelt wurde. Totani erklärt stolz: "Das ist unser Engagement für die Umwelt."

  • Die silberne Oberfläche des Zifferblatts wird poliert, bis sie glänzt, dann wird die Glasur aufgetragen.

  • Totani zerkleinert die Glasurgrundlage, ein Mehrkomponentenglas, das auch als Fritte bezeichnet wird, vorsichtig mit Mörser und Stößel.

  • Die tiefdunkelblaue Glasur des Presage Shippo-Zifferblatts ist eine seltene Art, die nicht für die reguläre Shippo-Emailleproduktion verwendet wird.

  • Das Zifferblatt wird bei einer Temperatur von 800 Grad Celsius gebrannt. Es war ein langwieriger Prozess des Ausprobierens, um die richtige Temperatur zu finden. Der Mal- und Brennvorgang wird mehrmals wiederholt, um sicherzustellen, dass das Shippo-Emaille gleichmäßig und perfekt wird.

  • Das Stück leuchtet hellrot, wenn es aus dem Elektroofen genommen wird. Beim Abkühlen ändert sich die Farbe in ein schönes Dunkelgrün und dann in ein Indigoblau.

  • Nach dem vollständigen Abkühlen wird die Oberfläche mit einem speziellen Werkzeug geglättet und erneut glasiert. Die blaue Farbe ist nach dem letzten Brand (rechts) dunkler als nach dem ersten Brand (links).

  • Für das Verfahren wird eine spezielle Poliermaschine verwendet, die eigens für Presage entwickelt wurde. Zunächst wird die Rückseite des Zifferblatts poliert, indem es gegen eine Reihe von kreisförmigen Poliersteinen gedrückt wird, die sich in einer mit Wasser gefüllten Schale befinden. Sobald die Rückseite perfekt glatt ist, erfolgt die Politur der Vorderseite. Dabei ist immer eine geschickte Hand erforderlich, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.

  • Das fertige Zifferblatt wird sorgfältig auf Verunreinigungen und Unvollkommenheiten geprüft. Erst nachdem es strenge Qualitätskontrollen durchlaufen hat, darf es verwendet werden. Die ultimative Feinheit und Kunstfertigkeit unterstreicht den außergewöhnlichen Wert dieser Uhr.

110 Celebrating 110 Years of Watchmakeing

Eine Hommage an
das tiefe blaue Meer

Das Meer hat Kultur, Kunst und Technologie aus aller Welt nach Japan gebracht. Die Shippo-Emaille ist einer dieser Einflüsse, der sich zu einem einzigartigen Handwerk entwickelte und zu einem traditionellen japanischen Kunsthandwerk wurde. Das Seiko Presage Shippo Emaille Zifferblattmodell ist eine Hommage an das Meer. Das tiefe Blau der Shippo-Emaille repräsentiert die Meere Japans, während das Muster auf dem Zifferblatt die fortwährende Bewegung der Wellen widerspiegelt, die an den Küsten des Landes brechen.
Die Verwendung einer umweltfreundlichen, bleifreien Glasur für das Zifferblatt zeigt das Engagement von Seiko, Produkte herzustellen, die die Umwelt minimal belasten. Es werden nur 800 Stücke dieser limitierten Auflage hergestellt.

Haben Sie unsere Reise durch die reiche Geschichte und Kunst von Aichi genossen? Wir hoffen, dass sie Sie inspiriert und Ihnen neue Einblicke in den besonderen Zeitmesser, das Seiko Presage Shippo Emaille Zifferblattmodell, gegeben hat. Shippo-Emaille ist selten und ein wahrer Schatz der japanischen Kunsthandwerkswelt. Mit dieser besonderen Uhr haben Sie die einzigartige Möglichkeit, an diesem edlen Erbe teilzuhaben und dazu beizutragen, dass diese jahrhundertealte, vom Aussterben bedrohte Tradition bewahrt wird.

Wir freuen uns darauf, Sie auf neuen Abenteuern in der Zukunft mitzunehmen!